Altersvorsorge: Die Zukunft lässt sich planen


Ein finanziell sorgenfreies Leben wünschen sich alle Menschen. Vor allem im Ruhestand möchten wir den Lebensstandard weiter genießen, den wir uns im Laufe der Jahrzehnte erarbeitet haben. Vielen droht aber eine Rentenlücke, im schlimmsten Fall sogar Altersarmut. Insbesondere Frauen, die oft teilzeitbeschäftigt oder durch Erziehungszeiten ohne eigenes Einkommen waren, sind betroffen. Aber auch alle anderen sollten rechtzeitig ihre Altersvorsorge planen, denn die gesetzliche Rente allein wird in Zukunft nur eines von mehreren Standbeinen für finanzielle Sicherheit im Alter sein können.

7. November 2024

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Basisvorsorge: gesetzliche Rente, Rürup und Co.

Die erste Schicht der Alters­vorsorge besteht aus der gesetzlichen Rente, verschiedenen Versorgungs­werken und aus der sogenannten Rürup-Rente mit steuerlichen Vorteilen für Selbst­ständige und Frei­berufler:innen. Die gesetzliche Rente ist und bleibt für die allermeisten Arbeitnehmer:innen das Fundament ihrer finanziellen Absicherung im Alter. Ein Fundament, das aber immer mehr wegbricht und auf das allein man sich nicht mehr verlassen kann. Das Rentensystem leidet bereits heute unter den Veränderungen in der Gesellschaft. Die Lebenserwartung steigt und die Geburtenrate ist konstant niedrig. Immer mehr Rentenbezieher:innen stehen deshalb immer weniger Beitragszahler:innen gegenüber. Schon jetzt ist absehbar, dass die ausgezahlten Leistungen in Zukunft langsamer steigen werden als die Löhne.

Die gesetzliche Rente ist für viele die Basis – aber sie wird immer weiter schrumpfen.

Im Klartext: Die gesetzliche Rente bleibt für die allermeisten die wichtigste Geldquelle im Alter, aber sie allein wird nicht reichen, um den bisherigen Lebensstandard beibehalten zu können. Zusätzliche Vorsorge ist nötig und um die muss sich jeder selbst kümmern.

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Geförderte Zusatzvorsorge: betriebliche Altersversorgung und Riester-Rente

Die zweite Schicht der Alters­vorsorge bilden private und betriebliche Vorsorge­maßnahmen, die durch Zulagen oder die Möglichkeit zum steuerlichen Sonderausgabenabzug (Riester-Rente) staatlich gefördert werden. Mit ihnen lässt sich die gesetzliche Rente wirkungsvoll ergänzen.

Seit 2002 hat jede:r pflichtversicherte Arbeitnehmer:in einen gesetzlichen Anspruch auf betriebliche Altersversorgung durch Entgeltumwandlung – selbst dann, wenn der Arbeitgeber keine eigene Lösung anbietet.

Eine betriebliche Altersversorgung kann jeder ganz einfach für sich selbst schaffen.

Durch den Rechtsanspruch auf Gehaltsumwandlung können Arbeitnehmer:innen verlangen, dass Teile ihres Verdienstes in die betriebliche Altersversorgung (z. B. über eine Direktversicherung oder Pensionskasse) eingezahlt werden. So sparen sie kontinuierlich und profitieren zusätzlich von steuerlichen Vorteilen durch eine Entgeltumwandlung.

Gleich über die betriebliche Altersversorgung informieren!

Eine weitere Möglichkeit der geförderten Zusatzvorsorge ist die Riester-Rente. Alle rentenversicherungspflichtigen Arbeitnehmer:innen können einen Riester-Vertrag abschließen, unter bestimmten Voraussetzungen aber z. B. auch Beamte, Selbstständige, Auszubildende, Minijobber oder Arbeitslose.

Der Staat fördert Riester-Verträge durch Zulagen und ggf. Steuervorteile. Durch Ihre Beiträge sichern Sie sich die Zulagen. Diese werden Ihnen jährlich auf Ihrem Vertragskonto gutgeschrieben. Sobald Sie eine Einkommenssteuererklärung bei Ihrem Finanzamt einreichen, prüft dieses über die sogenannte Günstigerprüfung, ob Sie zusätzlich von Steuervorteilen profitieren können.

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Mein Tipp:

Bei der Riester-Rente sichert man sich die volle staatliche Zulage am Ende des Jahres nur dann, wenn man seine Beiträge vor dem Jahreswechsel komplett gezahlt hat. Deshalb sollte man seine Einzahlungen unbedingt überprüfen und fehlende Beiträge z. B. durch eine Einmalzahlung ausgleichen. Es lohnt sich!

Unsicher, wie sich die Rentenlücke schließen lässt? Dann einfach den Rentenlückenrechner der LzO nutzen!

Ihre Kathrin Kiesler

Mehr zu den Riester-Möglichkeiten

Private Zusatz­vorsorge: Rentenversicherungen, Sparverträge etc.

Die dritte Stufe der Alters­vorsorge umfasst alle Maßnahmen, die nicht staatlich gefördert werden. Das ist für alle interessant, die flexibler sparen möchten als bei der betrieblichen Alters­versorgung oder bei der Riester-Rente.

Der privaten Vorsorge sind keine Grenzen gesetzt. Aber: Nicht alle Angebote sind rentabel oder sicher.

In Zeiten niedriger Zinsen ist es wichtig, eine Anlageform zu finden, die für den Ruhestand möglichst zuverlässig Erträge bringt. Gerade die private Alters­vorsorge bietet zahlreiche Möglichkeiten, um sicher und gewinnbringend für morgen vorzusorgen, z. B. durch die „KonzeptRente Privat“ – ein Altersvorsorge-Modell der Öffentlichen Oldenburg, das durch drei unterschiedliche Beteiligungsoptionen am Altersvorsorge Fonds ganz individuellen Ansprüchen an Rendite und Sicherheit gerecht wird.

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Die KonzeptRente Privat

Die KonzeptRente Privat bietet die Möglichkeit, zusätzlich für den Ruhestand vorzusorgen. Dabei haben die Kundinnen und Kunden die Wahl zwischen verschiedenen Anlagekonzepten und entscheiden so selbst, wie ihr Geld an­gelegt wird: sicher­heits-, wachs­tums- oder invest­ment­­orientiert. Eine Besonderheit: Statt mit monatlichen Beiträgen lässt sich diese Form der Altersvorsorge auch mit einem Einmalbetrag abschließen.

Hier mehr über die KonzeptRente Privat erfahren!

Der Altersvorsorge Fonds (Plus)

Mit dem Alters­vorsorge Fonds (Plus) als Bestandteil der KonzeptRente Privat nutzen Privat­kundinnen und -kunden die Anlage­strukturen der Öffentlichen Oldenburg und profitieren von der Wertentwicklung des Fonds. Der Fonds nutzt das gesamte Spektrum der Renditechancen auf den internationalen Kapitalmärkten, indem er breit aufgestellt in alle Anlageklassen investiert. Mit seiner langfristigen Anlageorientierung ist er speziell auf den kontinuierlichen Aufbau von Altersvorsorgeleistungen ausgelegt.

Gute Beratung zahlt sich aus

Gerade auf privatem Wege gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten, für den Ruhestand vorzusorgen. Das Geld möglichst gewinnbringend für die Altersvorsorge zurückzulegen, ist gar nicht so schwierig, hängt aber immer auch von den individuellen Umständen ab. Dabei lässt sich auch mit vergleichsweise kleinen Beträgen die Vorfreude auf den Ruhestand deutlich erhöhen. Welche Lösung die beste für einen selbst ist, erfährt man durch eine umfassende Altersvorsorge-Beratung, die sich an den persönlichen Bedürfnissen und Möglichkeiten orientiert.

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Weil Sie für sich das Maximum rausholen sollten

Auf den Lebensabend sollte sich jeder freuen können. Schließen Sie deswegen drohende Rentenlücken. Mit verschiedenen Altersvorsorgemöglichkeiten lässt sich die gesetzliche Rente deutlich aufbessern. Ganz individuell und schon mit kleinen Beiträgen.

Lassen Sie sich persönlich beraten – für eine Vorsorge, die passt.

Gleich Termin vereinbaren!

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