Bist du nur für andere da, Kerstin Held?
Familie als Improtheater: Kerstin Held ist zwölffache Pflegemutter für Kinder mit Behinderungen. Die Inklusionsaktivistin führt ein Leben mit strikten Abläufen – aber voller Überraschungen.
In unserem Gespräch erzählt die 48-Jährige von ihrem Alltag zwischen lebenswichtigen Routinen und ersehnten Freiräumen, zwischen überraschenden Fortschritten und schmerzhaften Enttäuschungen.
Wir erfahren, was ein Leben mit mehreren behinderten Pflegekindern für die eigene Privatsphäre bedeutet und warum Tränen der Erschöpfung wichtig sein können. Kerstin Held ist überzeugt, dass man Inklusion nicht als Problem verstehen, sondern „Bock drauf“ haben sollte, denn auch Lachen und Zuversicht gehören dazu. Ihre Pflegegroßfamilie ist für sie das „knallhart coole Leben“.
Wie die Ovelgönnerin es schafft, auch noch Bücher zu schreiben, für Reportagen vor der Kamera zu stehen, mit Vorträgen und Fachtagungen die Öffentlichkeit zu informieren sowie als Vorsitzende des Bundesverbandes behinderter Pflegekinder das Familienministerium zu beraten? Auch das verrät sie uns. Und dabei erfahren wir, was Politik mit Bonbongläsern zu tun hat, wieso es manchmal die richtige Playlist braucht und warum Bananenbrote mit Gummibärchen manchmal auch keine Lösung sind.
Auch eine Bank wie die LzO möchte einen gesellschaftlichen Beitrag leisten, indem sie sich sozial engagiert. Wie genau? Das weiß Direktor Vorstandsstab Geert Stadtlander. Im „LzO-Wissenshappen“ erzählt er auch von seinem Engagement als Geschäftsführer des Vereins der Freunde des Elisabeth-Kinderkrankenhauses in Oldenburg.
Ihr wollt mehr über Kerstin Helds bewundernswertes Engagement und ihr prallgefülltes Leben zwischen Pflege, Presse und Politik erfahren? Dann hört euch Folge 7 unseres Podcasts an!
http://www.kerstinheld.com
https://lzo-1786.com/unterwegs/einfach-sein-duerfen/
https://bbpflegekinder.de
https://www.geo.de/magazine/geo-magazin/19868-rtkl-pflegekinder-frau-held-mutter