Energetische Sanierung für Klima und Unabhängigkeit:

Wie das Ehepaar Renken den Umbau selbst in die Hand nimmt

glückliche Eigenheimbesitzer mit Katze nach der energetischen Sanierung ihres Hauses

©von Mende Marketing

Planvoll und mit Blick auf die Zukunft sind Jalina und Domenik Renken den Umbau ihres Eigenheims angegangen. An dem Haus aus den 1960er Jahren wollte das Paar möglichst viel bei der Sanierung selbst übernehmen – auch die energetischen Maßnahmen. Zwei Jahre später sind sie fast fertig. Und um unzählige Erfahrungen, eine größere Unabhängigkeit und ein Zuhause reicher, das perfekt zu ihnen passt.


Es fehlt nicht mehr viel, stellen Jalina und Domenik Renken fest, wenn sie durch die Zimmer ihres Hauses gehen: hier und da noch eine Fußleiste, eine Tapete, ein Bodenbelag. Lediglich Details, bedenkt man, dass das Ehepaar vor zwei Jahren mit der Sanierung begonnen und vor allem den Großteil selbst umgesetzt hat – den Vorschlaghammer geschwungen, die Wände gestrichen und Fußleisten verlegt. Vor einem Jahr schien die Fertigstellung noch in weiter Ferne. Jetzt wird sie absehbar, im Sommer soll es so weit sein.

 

Passend zum Paar: von der Aufteilung bis zur energetischen Sanierung

Einziehen konnten sie bereits. Und einen ersten Eindruck vom Wohngefühl bekommen. „Es ist genau so geworden, wie wir es uns vorgestellt haben“, schwärmt Jalina Renken. „Wir fühlen uns total wohl!“ Auch Freunde und Familie sagen: Das sanierte Eigenheim passe perfekt zum Paar. Von der Raumaufteilung über die Materialien bis hin zu den energetischen Sanierungsmaßnahmen. Im gesamten Haus wurden dreifach verglaste Fenster eingebaut, die Außentüren durch stark isolierende Varianten ersetzt, die alte Heizung von neuer Wärmepumpentechnik abgelöst. Die Hohlschicht im Mauerwerk wurde gedämmt und am Dach 30 Zentimeter dicker Dämmstoff angebracht. Ebenso wie eine Photovoltaik-Anlage: Sie wandelt ab sofort Sonnenlicht in Strom um. So trägt sie mittels erneuerbarer Energien zur Versorgung elektrischer Geräte wie der Wärmepumpe bei.

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„Ein Energieberater hat vor Ort geprüft,

was für unser Haus nötig und empfehlenswert ist.“

Domenik Renken

 

Welche Maßnahmen für ihr Eigenheim sinnvoll sind, haben Jalina und Domenik vor dem Umbau mit einem Energieberater geklärt. „Er war vor Ort und hat beurteilt, was nötig und was empfehlenswert ist“, erzählt Domenik rückblickend. Ein wichtiger Schritt, in zweifacher Hinsicht. Zum einen sind nicht für jedes Haus die gleichen, geschweige denn alle Maßnahmen geeignet. „Manches brauchen wir schlicht nicht“, stellt Domenik fest. Zum anderen half die Einschätzung des Experten beim Klären der Finanzierung.

 

Expertise und Erfahrung für die optimale Finanzierung

Ein entscheidender Punkt, der eine gute Planung voraussetzt. „Bei solchen Vorhaben sollte man nichts übers Knie brechen, sondern sich ausreichend Zeit für die Vorüberlegungen nehmen“, empfiehlt Jalina Renken. Sie hätten zunächst einen Hauptbauunternehmer gesucht, der Kontakt zu den einzelnen Gewerken hergestellt habe. Mit den Kostenvoranschlägen seien sie dann an den Kreditgeber herangetreten, in diesem Fall die LzO.

„Mit unserem Finanzberater haben wir besprochen, wie wir am besten die Mittel für die Sanierung aufbringen können. Zumal es in diesem Zeitraum keine Förderungen durch die KfW gab“, erinnert sich Domenik. Die Wahl fiel auf den Modernisierungskredit. Eine Zinsbindung sichert den Renkens den zum Zeitpunkt des Abschlusses besten Zins. Gleichzeitig wäre ein Wechsel auf ein zinsgünstigeres Darlehen möglich. „Auch den Rat, bei jeder Position einen finanziellen Puffer einzuplanen, fanden wir sehr hilfreich“, betont Jalina. „Da merkt man, dass Erfahrung im Spiel ist.“

5 Tipps zur energetischen Sanierung

von Jalina und Domenik Renken

  1. Bei der Planung ausreichend Zeit lassen: Sie bildet das Fundament jeglicher Umbaumaßnahmen sowie der Finanzierung und sollte deswegen durchdacht sein.
  2. Expertise hinzuziehen: Für jeden Wissensbereich gibt es Fachleute, das gilt auch für die energetische Sanierung. Eine professionelle Beratung hilft bei der Entscheidung für die geeigneten Maßnahmen.
  3. Finanziellen Spielraum einplanen: Ein Puffer in der Finanzierung kann unvorhergesehene Ausgaben und/oder zeitliche Verzögerungen ausgleichen.
  4. Verlässliche Dienstleister für den Umbau suchen: Mit den jeweiligen Gewerken sollte man gut zusammenarbeiten und sich auf sie verlassen können. Idealerweise geben sie den Auftrag nicht an Subunternehmer weiter – das sichert einen direkten Austausch und Transparenz.
  5. Selbst mit anpacken: Selbst Maßnahmen umzusetzen wie das Verlegen von Boden oder das Streichen der Wände, spart Kosten und macht – auch langfristig – unabhängiger.

Effektvoll – für Klima und Autonomie

Welchen Effekt die energetische Sanierung hat, konnten die Renkens bereits während des Umbaus feststellen. Selbst ohne laufende Heizung waren die Räume spürbar wärmer als vor der Umsetzung der Maßnahmen. Eine Erkenntnis, die Domenik immer noch erstaunt: „Die Bedeutung realisiert man erst, wenn man in einem solchen Haus drin war.“ Dass das Interesse an einer energetischen Sanierung zunimmt, wundert die beiden deshalb nicht. „Auch unser Freundeskreis sieht sich unsanierte Häuser bei Kaufinteresse jetzt sehr viel genauer daraufhin an, ob und was energetisch daran gemacht werden könnte“, so Domenik.

 

„Die Bedeutung energetischer Maßnahmen realisiert man erst,
wenn man in einem solchen Haus drin war.“

Domenik Renken

 

Mit der energetischen Sanierung tragen Jalina und Domenik Renken nicht nur zur Schonung des Klimas bei, indem sie zukünftig einen niedrigeren Energieverbrauch haben und ihn größtenteils mit erneuerbaren Energien abdecken können. Auch ihre Unabhängigkeit wächst dadurch. Und die liegt den beiden am Herzen. Nicht umsonst hat das Paar viel vom Umbau selbst übernommen. Das senkt die Kosten und macht – langfristig gesehen – unabhängiger von Dienstleistern. Auch aus diesem Grund bekam die Planung eine große Bedeutung. „Uns war von Beginn an wichtig, den Umbau vernünftig und mit Blick auf die Zukunft zu durchdenken; idealerweise müssen wir danach lange nichts mehr tun. Und falls doch, können wir es selbst“, stellt Jalina Renken heraus.

 

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„Wer etwas selbst macht, weiß es mehr zu schätzen“

Apropos: Auch wenn das Eigenheim fertig ist, sind Jalina und Domenik Renken es noch lange nicht. Denn zum Haus gehört ein rund 11.000 Quadratmeter großes Grundstück, auf dem unter anderem ein Gemüsebeet angelegt werden soll. Die ersten Pflanzkartoffeln haben sie schon ausgesucht; Bohnen, Tomaten, Gurken und Karotten wollen sie ebenfalls anbauen. „Weiß man, welche Arbeit mit der Pflege eines Beets verbunden ist, schmeckt es gleich besser“, findet Domenik. Das gleiche Prinzip gelte im Übrigen auch für das Haus, ergänzt Jalina: „Wer selbst viel daran gemacht hat, weiß es mehr zu schätzen.“ Und genießt dann umso mehr ein nachhaltig gutes Wohngefühl.

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Weil es um ein nachhaltig gutes Wohngefühl geht

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Mehr über Janina und Domenik Renken erfahren?
→ Hier sprechen sie über die Anfänge ihres Umbaus.

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