Pflegezusatz-Versicherung: Zum Schutz der Liebsten
Ein Pflegefall ist emotional schwer zu verkraften. Damit zumindest keine finanziellen Sorgen hinzukommen, schützt eine Pflegezusatz-Versicherung das Vermögen.
15. September 2023
©Pexels, Andrea Piacquadio
Das Leben hält einige Risiken für uns bereit. Manche können einen völlig unvorbereitet treffen wie eine ernstzunehmende Erkrankung oder ein Unfall – mit anderen Risiken ist wiederum zu rechnen, beispielsweise eine abnehmende Gesundheit im Alter.
Im Falle der Pflegebedürftigkeit deckt die gesetzliche Pflegeversicherung allerdings nur einen Teil der anfallenden Kosten. Alles darüber hinaus muss von der pflegebedürftigen Person selbst bezahlt werden, meistens zu Lasten des angesparten Vermögens. Dies kann insbesondere für die Partnerin oder den Partner schwierig werden. Denn ist das Vermögen aufgebraucht, droht bei kleiner Rente bzw. kleinem Einkommen schnell die Sozialhilfe. Eine Pflegezusatz-Versicherung unterstützt dabei, die Rechnungen zu decken, die die gesetzliche Versicherung nicht übernimmt und somit das eigene finanzielle Polster zu schützen.
Vielfältige Tarife für den Schutz bei Pflegebedarf
In Zusammenarbeit mit der Öffentlichen Versicherung Oldenburg bietet die LzO die Tarife PflegeSchutz und PflegeBahr an.
Im → Tarif PflegeSchutz ist der Schutzumfang flexibel zusammenstellbar und bietet individuell vereinbarten Schutz in allen Pflegegraden. Auf Wunsch kann eine Dynamik eingeschlossen werden, damit das Pflegetagegeld – wie die Lebenshaltungskosten – im Laufe der Jahre steigt. Des Weiteren bietet der PflegeSchutz ohne Zusatzkosten verschiedene Serviceleistungen an, wie die Vermittlung von Menü- und Einkaufsservices, Pflegeheimplätzen oder Hausnotrufdiensten. Wer zum ersten Mal pflegebedürftig wird (ab Pflegegrad 2), erhält zusätzlich eine Einmalzahlung als Soforthilfe. Die Höhe beträgt das 30-Fache des vereinbarten Tagegeldes.
Der → Tarif PflegeBahr ist eine staatlich geförderte Basisabsicherung und kann ohne Gesundheitsprüfung abgeschlossen werden. Dieser Schutz ist schon ab 15 Euro monatlich erhältlich und der Staat gibt 60 Euro pro Jahr dazu. Der PflegeBahr bietet einen gestaffelten Schutz für alle Pflegegrade. Bei einer Einstufung in den Pflegegrad 5 betragen die Leistungen mindestens 600 Euro monatlich.
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©Marcus Windus
Mein Tipp:
Unabhängig davon, welche Pflege Sie einmal benötigen werden: Die Kosten, die wirklich entstehen, sind deutlich höher als die Leistung der gesetzlichen Pflegeversicherung. Darum lohnt sich eine private Pflegezusatz-Versicherung immer.
Es ist nie zu früh, sich selbst und seine Angehörigen zu schützen!
Ihre Kathrin Kiesler
Die private Pflegezusatz-Versicherung kann auch als → Versicherungspaket S-Einkommens-Schutz abgeschlossen werden. Dieses beinhaltet auf Wunsch auch eine Krankentagegeld-Versicherung, eine Berufsunfähigkeitsversicherung und eine Risikolebensversicherung. Für mehr Leichtigkeit im Jetzt und mehr Vertrauen in Morgen!
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