In der Spielstätte von Rasta Vechta, deren Gründungsmitglieder ihren Verein nach dem Bob-Marley-Song „Rastaman Vibration“ benannt hatten, vibriert dank der lautstarken Fankulisse bei allen Heimspielen pausenlos die Halle. Zum Ende der vergangenen, bislang erfolgreichsten Saison des Vereins gab’s ein besonders rauschendes Fest: Das erste Männerteam ist wieder erstklassig und Rasta Vechta II ist sensationell von der Regionalliga in die ProA, die zweite Bundesliga, durchmarschiert. Big Points sicherte sich ebenfalls der Nachwuchs: Alle Teams der NBBL und JBBL haben die Top-4-Turniere erreicht. Ein ganz großer Wurf!

Wo der Nachwuchs im „Center“ steht

Wer hätte 1979 gedacht, dass Vechta einmal so basketballverrückt sein würde? In jenem Jahr gründeten ehemalige Schülerinnen und Schüler aus einer Basketball-AG den Verein, weil sie nach ihrer Schulzeit weiterhin Basketball spielen wollten. Seither zieht sich der Teamspirit junger Menschen wie ein roter Faden durch den Club. Rasta Vechta setzt konsequent auf die Nachwuchsförderung  – und die Aussicht auf ihre bestmögliche Weiterentwicklung motiviert die jungen Spielmacher ungemein. Wenn dann noch das Publikum im ausverkauften Rasta Dome zum Sieg puscht, ist die Saison perfekt!

© Felix Wenzel

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