Nicht verwechseln:
© von Mende Marketing GmbH
Bärlauch kommt in schattigen und nährstoffreichen Laub- und Auwäldern vor. Seine Wurzel erinnert an eine Zwiebel. Er hat breite, ovale Blätter, die jeweils einen dreikantigen Blattstängel besitzen. Die Blattunterseiten sind matt, die Blattnerven verlaufen parallel. Zerreibt man Bärlauch zwischen den Fingern, riecht es intensiv nach Knoblauch.
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Maiglöckchen haben rhizomartige, waagerechte Wurzeln. Anders als der Bärlauch bilden sie zwei große Blätter aus, die am selben Stängel sitzen und ihn umfassen. Zusätzlich sind sie in das Hüllblatt eingerollt, welches sich später bräunlich verfärbt. Ein weiteres, auffälliges Unterscheidungsmerkmal sind die glänzenden Blattunterseiten.
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Herbstzeitlose bilden ihre Blüten im Herbst aus und entwickeln erst im Frühling hellgrüne, glänzende Blätter. Diese wachsen wie beim Maiglöckchen ungestielt aus einer Rosette. Ein weiteres, klares Unterscheidungsmerkmal ist der Standort der Pflanzen: Im Gegensatz zum Bärlauch sind Herbstzeitlose eher auf Wiesen zu finden.