Nach der Festival-Absage aufgeben? Im Gegenteil.
Über seine Einsatzbereitschaft freuen sich auch die Mitglieder von „Hell over Halen“. Die Entscheidung von Mario Thobe, den Verein zu unterstützen, kam zum richtigen Zeitpunkt: Anfang 2023 musste die zweite Auflage des Festivals abgesagt werden – zu groß war in der Post-Corona-Phase noch die Zurückhaltung gegenüber besucherstärkeren Veranstaltungen. „Das war der Moment, in dem ich helfen und mich einbringen wollte“, erzählt Thobe rückblickend. Denn das Vorhaben ganz aufzugeben? Dafür seien das Vereinskonzept, Heavy-Metal-Kultur vor Ort zu fördern und Bands aus der Region eine Bühne zu bieten, zu gut und die Leidenschaft für diese Musik zu stark.
„Der Rückschlag war der Moment, in dem ich helfen
und mich einbringen wollte.“
Seitdem hilft Mario Thobe mit dem, was er berufsbedingt am besten kann: sein Finanzwissen und auch seine Kontakte einsetzen. Für das diesjährige Festival setzte er die Kalkulation auf, rief Spendenaktionen ins Leben, warb Förderungen ein und sorgte so dafür, dass das Festival finanziell auf soliden Füßen steht. Dieser Erfolg ist – schon vor Veranstaltungsbeginn – eine schöne Bestätigung und Motivation für ihn.